Rückschlagspiele mit Kindern – Einstiegsspiele

Street Racket Grundform

Street Racket ist ein Rückschlagspiel, kann fast überall und mit ganz unterschiedlichen Bällen und Schlägern gespielt werden. Die Spielregeln sind sehr einfach und können gemeinsam modifiziert werden.

Die Besonderheit Im Street Racket: Spielfeld und Spielregeln werden stets auf die örtliche Situation und die Bedürfnisse der Spielenden angepasst.

Als Einstieg eignen sich aber folgende Regeln:

  • Das Street Racket Feld besteht aus drei aneinandergereihten Quadraten (je ca. 2 × 2 m), wobei das mittlere Feld (anstelle eines Netzes) nicht bespielt werden darf.
  • Der Ball wird vom eigenen Quadrat in das des Gegners gespielt.
  • Der Aufschlag erfolgt von unten und darf – ebenso wie alle weiteren Schläge – nicht abwärts gespielt werden (kein «Downplay»).
  • Der Ball muss vor dem Rückschlag einmal auf den Boden prallen (kein «Volley»).
  • Berührt der Ball zwei Mal den Boden oder fällt er nicht ins gegnerische Feld, ist das ein Fehler.
  • Berührt der Ball die Linie, ist dies gültig.
  • Die Spieler dürfen sich frei bewegen.

Variationen

  • Veränderung der Spielfelddimension (z. B. doppelt so breit).
  • Doppel (2 gegen 2) auf einem verbreiterten Feld.
  • Verschiedene Bälle und Schläger.

einfacher

  • Ball rollend zuspielen (Treffpunkte innerhalb des eigenen Quadrates).
  • Anstelle von Quadraten nur zwei Linien einzeichnen, über die jeweils gespielt werden muss (keine seitliche und längliche Feldbegrenzung).

schwieriger

  • Sehr kleines Spielfeld (Präzision).
  • Sehr grosses Spielfeld (Laufwege).
  • Sperrzone(n) in die Quadrate zeichnen, wo der Ball nicht auftreffen darf.
  • Bonuszone(n) in die Quadrate zeichnen, welche Zusatzpunkte ergeben.
  • «Downplay» möglich (Ballflugrichtung ab Schläger darf auch nach unten sein).

Material: Street Racket-Material, andere Schläger (oder flache, feste Gegenstände bzw. Spiel mit der Hand) und Bälle (z. B. Kindertennis-, Soft- oder Tischtennisball)