Mehr bewegen im Kindergarten – Bewegung und Sprache
Winterspaziergang
Die Kinder lernen einen Vers, der sie zu Bewegungen animiert und arbeiten zugleich an der Koordination von Armen, Beinen und Zunge.
Die Kinder lernen einen Vers, der sie zu Bewegungen animiert. Da der Vers und
die damit verbundenen Bewegungen einen hohen Aufforderungscharakter
haben, machen die Kinder ihren Voraussetzungen entsprechend mit.
Ablauf
- Die Lehrperson spricht die einzelnen Teile des Verses mit den entsprechenden
Bewegungen mehrmals vor. - Am Schluss werden der Vers als Ganzes gesprochen und die Bewegungen
ausgeführt.
«Lueg emal zum Fänschter uus, da chunnsch würklech nümme druus. |
Mit den Armen und Händen einen Kreis = Fenster bilden und durchschauen. |
Tuusig Flocke chasch du gseh, und es wärde immer meh. |
Mit den Händen von oben nach unten sanft hin und her bewegen. |
Schnäll leg d Winterstifle aa, de chöi mir voruse gah. |
Mit den Händen über den rechten und dann über den linken Fuss streichen. |
Gumpe achtmal uf de Bei, das mer dusse wermer hei. |
Achtmal hochspringen. |
D Flocke wo uf d Zunge gheit, isch scho furt, wüu sie vergeit. |
Nach jedem Wort Zunge herausstrecken oder sprechen mit herausgestreckter Zunge. |
Stapfe düre Pulverschnee, är wird höcher immer meh. |
Gehen und dabei Beine immer höher heben. |
Löh üs gheie i dä Schnee, är isch weich u tuet nid weh. |
Auf den Rücken liegen. |
Uf und ab und ii und uus, was git das am Schluss da druus? |
Mit den Armen auf und ab bewegen. Mit den Beinen hin und her bewegen. |
Variation
Laut, leise, langsam, schnell sprechen.