Donut Hockey – Grundlagen
Material
Die Grundausrüstung besteht aus Stöcken, zwei Torhüter-Masken und einem Donut. Das Spielfeld muss mit Banden oder Wänden begrenzt sein. Der Torhüter muss zum Schutz der Augen stets eine Maske tragen. Unsere ersten Spielversuche mit Gymnastikstäben, Tauchringen, Klebrollen und Ähnlichem empfehlen wir nicht zur Nachahmung. Wer es dennoch versuchen möchte, dem sei gute Polsterkleidung empfohlen.
Das von Burner Motion entwickelte Donut Hockey Material garantiert maximale Spielfreude und Sicherheit. Natürlich können für einzelne, oder auch alle Komponenten Alternativen gewählt werden. Es ist hierbei unbedingt auf Folgendes zu achten:
- Der Donut sollte aus einem weichen, gut gleitenden Material bestehen und so konzipiert sein, dass er möglichst flach am Boden bleibt. Klebstreifen- Rollen stellen sich oft auf und rollen davon, Tauchringe sind recht hart und schwer und können bei Körpertreffern schmerzhafte Kontusionen verursachen. Dem Original-Donut am nächsten kommen Tennisringe, die mit textilem Material umnäht werden.
- Die Stöcke sollten nicht zu lang sein (Stolpergefahr). Es ist unbedingt vor dem Spiel zu prüfen, dass sie keine Spuren auf dem Hallenboden hinterlassen. Ferner müssen die Spitzen gut auf dem Boden gleiten. Bleibt der Stock am Boden haften, kann der auflaufende Spieler sich daran verletzen.
- Donut-Hockey Stockspitzen sind, wie im Ringette, rundum quer gerippt. So hat die Spitze optimalen Grip an Donut, was das Handling erleichtert und die Präzision von Pässen und Schüssen optimiert.
- Die Torhüter-Maske muss ein Visier haben, dessen Maschen eng genug sind, um die Stockspitzen auffangen zu können (Schutz der Augen). Kann keine geeignete Maske organisiert werden, gibt es zahlreiche Spielideen ohne Torhüter.