Wasserball – Erscheinungsformen

Sich fair und respektvoll verhalten sowie Emotionen regulieren

Die Kinder und Jugendlichen pflegen ein faires, wertschätzendes und respektvolles Miteinander. Sie spornen sich untereinander zu guten Leistungen an und freuen sich mit- bzw. füreinander. Bei Niederlagen muntern sich die Spielerinnen und Spieler gegenseitig auf.

Victoria (F3)

Kinder und Jugendliche bei Spielen und Trainingsformen für Wasserball. Foto: BASPO / Charlène Mamie

Zwei Teams spielen ohne Regeln auf ein Tor. Ausser groben Unsportlichkeiten ist alles erlaubt (ziehen, festhalten, schieben), solange ein/-e Spieler/-in in Ballbesitz ist. Nach einem Tor wirft der/die Torhüter/-in den Ball aus. Wer den Ball zuerst berührt, kann wieder angreifen. Wehrt der/die Torhüter/-in den Ball ab, wirfst du einen neuen Ball ein. Du überwachst das Spiel und greifst notfalls ein.

einfacher

  • Im standtiefen Wasser spielen

schwieriger

  • Tor nur auf direkten Pass erzielen

Tipps für die Praxis: Dieses Spiel braucht bewusste Reflexionsphasen. Stopp das Spiel nach einer Weile und stell den Spieler/-innen gezielte Fragen («Was hat weshalb wie funktioniert?»). Lass die Spieler/-innen danach weiterspielen, entweder mit Fokus auf einen besprochenen Schwerpunkt oder mit einer neuen zusätzlichen Regel.