Pumping
Durch das Pumping lernen die Athleten in der Miniramp aktiv und rhythmisch die Beine zu strecken und zu beugen, Speed zu generieren, zentriert über den Skates zu stehen, sowie normal und switch in einer Rampe zu fahren.
Die Walls werden beim Pumping vorwärts hoch und wieder rückwärts runtergefahren und umgekehrt. Die Athleten müssen dabei in der Transition die Beine aktiv strecken und zentriert auf den Skates stehen, um das Gleichgewicht zu halten. Die Arme können im Pump-Rhythmus mitgeschwungen werden, um das Timing besser zu spüren. Der Blick ist in Fahrtrichtung gerichtet.
Variationen
- Zu zweit synchron fahren.
- In unterschiedlichen Rampen fahren.
einfacher
- Nur beim Hochfahren der Wall die Beine strecken.
- Nur beim Runterfahren der Wall die Beine strecken.
schwieriger
- Hände in Hosentaschen
HInweis: Beim Switch fahren wird eine leicht versetzte Schuhstellung eingenommen. Diese erleichtert die Orientierung und das Halten des Gleichgewichtes.
Bemerkung: Pumping eignet sich auch für ein Warm-Up oder zum Kennenlernen einer neuen Rampe.
Glossar: Von «270 on/out» zu «Vert» (pdf)
Das Fahren in einer Miniramp ist zu Beginn oft einfacher, wenn die Achsen nicht zu weich eingestellt sind. Härter eingestellte Achsen machen das Skateboard stabiler und verzeihen mehr Fehler. Beim Lernen neuer Tricks empfiehlt sich eine kleine und eher flache Miniramp, da sie einfacher zu fahren ist als eine grosse und steile Rampe. Meist genügen sogenannte Baby- oder Micro-Miniramps, die ca. einen Meter hoch sind und über eine lange und flache Transition verfügen, um eine Übung einfacher zu machen. Miniramps mit einer Höhe von 1,5 Meter Höhe sind am häufigsten in Skateparks anzutreffen. Höhere Rampen mit steileren Walls machen die Übungen schwieriger. Viele Tricks können zuerst in der Wall gemacht werden, bevor der Trick am Coping oder sogar darüber hinaus gemacht wird.