Kata: Inneres und Äusseres abstimmen
Die Karateka lernen, ihre Vorstellung der Kata mit dem äusseren Rhythmus
zu harmonisieren.
Haltung entwickeln – einfühlen und entscheiden
Erscheinungsform: Achtsam die Verfassung seines Körpers, seiner Gefühle und seiner Umwelt erfahren
Die Teilnehmenden steigern im Training gezielt die Konzentration. Räumliche und zeitliche Präzision (Timing) fördert die Aufmerksamkeit. Rituale oder Übungen für die Zustandsregulation verbessern den Umgang mit den eigenen Gefühlen und denen des Gegenübers.
«Viele innere und äussere Faktoren beeinflussen die Entscheidungen deiner Karateka. Wenn sie lernen, ihre Aufmerksamkeit immer mehr auf das Wesentliche zu richten, gelingen ihnen auch Handlungen unter erschwerten emotionalen Bedingungen.»
Alle Karateka wählen eine Kata aus. Ihre Aufgabe besteht darin, den
Rhythmus der Kata gestalterisch mit dem Rhythmus eines Musikstücks zu synchronisieren. Nach dem erfolgreichen Lösen der Aufgabe gestalten sie die Kata ohne Musik. Die Aufgabe optional mit einem anderen Musikstück wiederholen.
Erschweren
- Musikstück mit schnellem Rhythmus einsetzen
- Musikstück mit einem langsamen, meditativen Rhythmus einsetzen
Tipp
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In einer überzeugenden Performance harmonieren die inneren und
äusseren Faktoren, die eine Stimmung beeinflussen: Das Wechselspiel von Spannung und Entspannung orientiert sich an der Kata und ist von äusseren Faktoren mitbeeinflusst. Bei einem langsamen Rhythmus dienen beispielsweise explosive Techniken als gestalterische Akzente.
Material: Passendes Musikstück