Bewegungs- und Spielgrundformen für Jugendliche

Langfristige Entwicklung mit dem FTEM

Der Aufbau von grundlegenden athletischen Kompetenzen und das Erwerben eines breiten Bewegungsrepertoires sind essenziell für das Wohlbefinden der Kinder und Jugendlichen. Der Aufbau von athletischen Entwicklungsfaktoren wie «Kraft, Explosivität und Schnelligkeit» wirkt sich positiv auf die Verletzungsprävention aus, weckt die Lust auf Bewegung und verhilft den Heranwachsenden zu mehr Sicherheit im Alltag.

Abbildung FTEM

Mit jungen Kindern (Stufe F1/F2) stehen primär sportartübergreifende Trainingsformen im Fokus. Diese orientieren sich inhaltlich an den Bewegungs- und Spielgrundformen und bilden die Grundlage für den weiteren Trainings- und Entwicklungsprozess.  

FTEM Schweiz – Der Schweizer Athletenweg

«FTEM Schweiz» beruht auf vier Schlüsselbereichen:

  • F steht für Foundation (Fundament, Breitensport, lebenslanges Sporttreiben),
  • T für Talent,
  • E für Elite und
  • M für Mastery (Weltklasse).

Diese vier Schlüsselbereiche sind in zehn Phasen aufgeteilt (F1, F2, F3, T1, T2, T3, T4, E1, E2, M). Aufgrund sportartspezifischer Bedürfnisse können Phasen hinzugefügt, gestrichen oder auch umbenannt werden.

Download: Broschüre FTEM (pdf)

In der Stufe F1 geht es in erster Linie ums Ausprobieren, Entdecken und die Freude an der Bewegung. Auf der Stufe F2 werden die sportartübergreifenden Formen ergänzt und erweitert mit sportartspezifischen Trainingsformen.

Ab Stufe F3 stehen diese im Zentrum. Erste athletische Akzente (Kraft, Explosivität und Schnelligkeit) werden gesetzt. Die sportartspezifischen Trainingsformen richten sich nach den Erscheinungsformen, welche von Expertinnen und Experten für jede Sportart beschrieben werden. Diese beobachtbaren Bewegungs-, Spiel- und Verhaltensmuster orientieren sich am idealtypischen Lösungsweg. Um diesem Zielzustand möglichst nahe zu kommen, müssen die passenden Trainingsformen ausgewählt und fokussiert werden.