Rückschlagspiele: Riesentennis
Alle Rückschlagspiele weisen dieselbe Grundidee auf: Zwei Parteien spielen sich ein Spielobjekt (Ball, Shuttle) so lange hin und her, bis eine Partei das Objekt so in das gegnerische Feld spielen kann, dass kein regelkonformer Rückschlag mehr möglich ist. Mit einer angepassten Spielauswahl ist auch für Einsteiger ein packendes und herausforderndes Spiel möglich.
Die Spieler stellen sich in zwei etwa gleich langen Reihen hinter den Matten auf. Nach dem Schlag wechselt der Spieler im Gegenuhrzeigersinn um die Matten herum auf die andere Seite. Der Gymnastikball wird mit der flachen Hand gespielt. Der Ball darf nur auf der gegenüberliegenden Matte aufprallen.
Alle haben drei Leben. Nach dem dritten Fehler scheidet man aus und macht neben dem Tisch eine Zusatzaufgabe, z. B. jonglieren. Die beiden zuletzt im Spiel Befindlichen bestreiten mit ihren verbliebenen Leben das Finale. Der Sieger oder die Siegerin erhält einen Bonus. Der Bonus berechtigt die Teilnehmenden einmal einen Fehler zu begehen, ohne dass sie ausscheiden.
Bemerkung: Wie beim Tischtennis-Rundlauf ist das Ziel, möglichst lange im Spiel zu bleiben. Gespielt wird auch nach denselben Regeln.
Variation
- Regeln können beliebig angepasst werden, z. B. zwei Anspielversuche, bei grossen Gruppen nur zwei Leben etc.
Material: 2 Schwedenkasten, 2-4 Schaumstoffmatten, 1 Gymnastikball (Swissball)