Zum Gipfelkreuz - aber sicher!
Die Teilnehmenden verstehen und nutzen eine Anleitung (PEAK), mit der sie selbst einfache Wanderungen sicher durchführen können.
Die Teilnehmenden erhalten mit den Details zu einer Wanderung den Link zum Bergwander-Selbsttest mit der Bitte, diesen durchzuführen. Auf der Wanderung erfahren sie in vier Pausen die wesentlichen Schritte, um eine Wanderung vorzubereiten (PEAK: Planung, Einschätzung, Ausrüstung, Kontrolle). Die Teilnehmenden ergänzen weitere Punkte zu PEAK und tauschen sich aus: Was merken sie sich? Was fehlt?
Vereinfachen
- Die vier Punkte Planung, Einschätzung, Ausrüstung und Kontrolle vorgeben und auf Nachfrage ergänzen (Aufgabenstellung)
Erschweren
- Jeweils zu zweit ein bis zwei Punkte vorbereiten und der Gruppe vermitteln (Sozialform)
Material: Evtl. BFU-Broschüre «Bergwandern» abgeben
Erklärung zum Handlungsfeld
Du sensibilisierst die Teilnehmenden während der Wanderung auf mögliche Gefahren und den Umgang mit Risiken. Dabei nutzt ihr die körperlichen Pausen bewusst, um Wissen zu vermitteln und zu teilen. Das sorgt für eine hohe Lern- und Bewegungszeit. Die Reduktion der vielen Wanderunfälle ist nur möglich, wenn alle diese Überlegungen machen. Es lohnt sich, die Erwartungen abzugleichen und keine ausufernden Monologe zu führen: So viel wie nötig, so wenig wie möglich. Das heisst angepasst begleiten.
Weitere Informationen: Vertiefung: «Bergwander-Selbsttest», Vertiefung: «Bergwandern – PEAK»