Partnerakrobatik

Gemeinsam an die Herausforderung

Partnerakrobatik hat nichts mit Wettkampf zu tun. Während einer Lektion müssen die Schülerinnen und Schüler die Herausforderung gemeinsam meistern.
Eine Gruppe von Kindern führt eine Figur in Partnerakrobatik aus.

In der Partnerakrobatik wird mit Körperbewegung experimentiert. Sie bietet ein Feld, um Körpererfahrungen zu sammeln, die im normalen Alltag oder alleine nicht möglich wären. Das gefährliche Moment, das mit «Akrobatik» assoziert wird, kann entschärft werden, da stets gemeinsam und mit Hilfestellung geübt wird. Auf diese Weise können das Unfallrisiko auf ein Minimum reduziert und die Erfolgserlebnisse auf ein Maximum gehoben werden.

Während diesen Lektionen sind Sozialkompetenz, respekt- und vertrauensvoller Körperkontakt, Empathie, Rücksicht, und Kooperation besonders gefragt. Jede Lektion hat den Fokus auf eine andere Kompetenz gerichet:

  • Kooperation (pdf):  Zusammen arbeiten können ist sehr wichtig, damit akrobatische Figuren zustande kommen. Die Schülerinnen und Schüler interagieren auf produktive Art und müssen sich an den Aktionen der anderen orientieren.
  • Körperspannung (pdf): In der Partnerakrobatik müssen die Lernenden ein sehr gutes Gefühl für ihren Körper entwickeln. Sie lernen, das Verhältnis von Spannung und Entspannung bei sich und ihren Partnern und dessen Einfluss auf die Bewegungsausführung kennen.
  • Pyramiden bauen 1 (pdf) und Pyramiden bauen 2 (pdf):  Um diese Figuren zu erlernen müssen die Schülerinnen und Schüler einen positiven Umgang mit Körperkontakt entwickeln.
  • Herr der Ringe (pdf): Die Schülerinnen und Schüler lernen, dass Kooperation und Körperkontakt das wichtigste Fundament für die Partnerakrobatik ist.