Good Practice – Im Wald – Wurfspiele
Mit Tannenzapfen lassen sich viele Wurf- oder Treffspiele durchführen. Diese können auch als kleine Wettkämpfe inszeniert werden.
Tannenzapfen-Hamster
Die Kinder werden in Gruppen eingeteilt und bauen sich mit einem Seil ein Lager. Sie müssen in vorgegebener Zeit möglichst viele Tannenzapfen sammeln und in ihrem Lager deponieren. Pro Lauf darf ein Kind nur einen Tannzapfen mitbringen. Welche Gruppe sammelt am meisten Zapfen?
Variationen
- Im Anschluss an das Sammeln ein Zielwerfen durchführen. Bäume, Baumstrünke, Kreise aus Seilen eignen sich bestens als Ziele.
- In Zweiergruppen: Ein Kind klemmt beim anderen Kind möglichst viele Tannenzapfen ein (zwischen Beinen, Armen und Rumpf, Kinn und Brustkorb, Fingern). Welches Zweierteam kann am meisten Zapfen einklemmen und transportieren?
- Tannenzapfen-Boccia in Kleingruppen. Die Kinder werfen einen Stein als Ziel. Wer wirft seinen Zapfen am nächsten an den Zielstein heran?
- Grosse Tannzapfen auf einen Baumstrunk stellen und mit kleinen Zapfen umwerfen.
Tannenzapfen-Pyramiden-Zielwurf
Die Kinder sammeln Äste für die Markierungen und für das Zielobjekt. Jedes Kind braucht einen Tannenzapfen. Mit drei Ästen wird eine Pyramide aufgestellt, sie dient als Zielobjekt. Mit den restlichen Ästen werden ca. im 1-Meter-Abstand Abwurf-Markierungen definiert. Alle Kinder beginnen von einer frei gewählten Markierung aus auf das Ziel zu werfen. Landet der Zapfen in der Pyramide, darf das Kind für den nächsten Wurf eine Markierung nach hinten (Distanz wird grösser) gehen. Landet er nicht in der Pyramide, geht das Kind für den nächsten Wurf eine Markierung nach vorne.
Variationen
- Mehrere Pyramiden und Wurfbahnen aufstellen, damit die Kinder möglichst viel werfen können.
- Es darf nur eine Abwurf-Markierung nach hinten gehen, wenn der Tannenzapfen auch in der Pyramide liegen bleibt.
- Wurfhand wechseln.