Ab nach draussen!

Good-Practice – Schulareal – Rollen und Fahren

Die Kinder lernen fahrend auf dem Kickboard, Gefahrensituationen in Bezug auf andere Personen zu erkennen.

Verkehrsgarten (Kickboard)

Zeichnung gemäss uebungsbeschrieb.
Sicherheit: Auf Rollgeräten sollen die Kinder mindestens einen Helm tragen, Die BFU empfiehlt zudem Ellbogen-, Knie- und Handgelenkschoner.

Auf dem Pausenplatz wird pro Gruppe à 8-10 Kickboard-Fahrende ein quadratisches Feld mit 5×5 resp. 7×7 Steinen, Pylonen oder grossen Blättern zu einem Gitter ausgelegt. Die Kinder fahren mit den Kickboards auf unterschiedlichen Wegen durch den Verkehrsgarten.

Variationen

  • Durch die Korridore bis ans Ende des Feldes, neben dem Gitter zurück zum Start fahren
  • Im Slalom um die Gegenstände bis ans Ende des Feldes fahren
  • Einzelne Materialien codieren (Stein mit Fuss berühren, Kreis um Blatt fahren, Pylone mit Knie berühren); Abfolge vorgeben: Stein-Stein-Pylone-Blatt
  • Kreuz und quer im Verkehrsgarten ohne Zusammenstoss herumfahren. Auf Signal den Standfuss wechseln, mit überkreuzten Armen fahren, rückwärts, etc.
  • In einer Kolonne als Schlange durch die Korridore fahren
  • Über einen ausgemachten Gegenstand das Kickboard tragen oder darüber springen
  • Die Gruppe halbieren. Eine Hälfte fährt durch die horizontalen die andere durch die vertikalen Korridore. So entsteht Gegen- und Kreuzverkehr und die Fahrweise muss angepasst werden.
  • Fangspiel: Die Kinder fahren herum und versuchen sieben Gegenstände zu berühren, während ein/e Fänger/in (mit Bändel bezeichnet) auf der Lauer ist. Der/die Fänger/in versucht, die Kinder durch berühren zu fangen. Die fahrenden Kinder zählen für sich die berührten Gegenstände. Sieger/in ist, wer zuerst sieben Gegenstände berührt. Ab dem fünften Gegenstand muss laut gerufen werden: «fünf, sechs, sieben». Gefangene beginnen wieder bei Null.

Bemerkung: Alle Formen sind auch mit anderen Rollgeräten bzw. zu Fuss umsetzbar.

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