Freie Spiele: Zwei Hände, drei Füsse
Bei freien Spielen lösen die Jugendlichen vielfältige offene Aufgaben kreativ. Die Leiterperson gibt die Rahmenbedingungen vor. Die Teilnehmenden gestalten so das Training aktiv mit und bringen eigene Ideen ein. Das freie Spiel kann bestens zu Lektionsbeginn, als Spielform während eines Trainings oder auch am Ende der Lektion eingesetzt werden.
Die Teilnehmenden bewegen sich frei zur Musik durch die Halle. Auf ein Signal der Leiterin/des Leiters finden sie sich in 3-5er Gruppen (je nach Gruppengrösse) zusammen. Die leitende Person nennt Anzahl und Körperteile (z.B. zwei Füsse, eine Hand und ein Knie), die den Boden berühren dürfen. Die Schülerinnen bilden nun gemeinsam eine Figur, mit der sie diese Kriterien erfüllen. Die einzelnen Gruppenmitglieder berühren sich dabei. Die Positionen müssen mindestens 10 Sekunden gehalten werden können.
Variationen
- Wechselnde oder gleichbleibende Kleingruppen
- Mit oder ohne Einbezug der Wand oder Sprossenwand