Wann ist was am Besten?
Verschiedene Lebensmittel beanspruchen das Verdauungssystem unterschiedlich. Beispiele, wie Mahlzeiten kurz vor, während oder nach körperlicher Aktivität zusammengesetzt werden können.
Der Start in den Tag
Den Tag beginnt man am besten mit einem Frühstück oder spätestens einem umfangreichen Znüni. Wer nicht frühstücken mag, sollte sich nicht unbedingt dazu zwingen. Oft fällt es leichter, nur etwas zu trinken. Wird wenig gefrühstückt, ist es umso wichtiger, im Laufe des Vormittags ein grösseres Znüni aus sinnvollen Nahrungsmitteln einzunehmen.
Der Mittag- und Abenddteller
Nach der Lebensmittelpyramide für Sportlerinnen und Sportler machen Getreideprodukte oder Kartoffeln den grössten Anteil einer Hauptmahlzeit aus. Gemüse/Obst, Eiweisslieferanten und hochwertige Öle folgen in kleineren Mengen.
Folgende 5 Komponenten dürfen nicht fehlen:
- eine Stärkekomponente wie Reis, Teigwaren, Kartoffeln, Brot,
- eine Gemüse- oder Obstkomponente,
- eine Eiweisskomponente in Form von Milchprodukten, Fleisch oder Fisch,
- eine Fettkomponente in Form von hochwertigem Öl (Rapsoder Olivenöl) oder Nüssen,
- Getränke.
Zwischenmahlzeiten
Der kleine Imbiss zwischendurch hat einen wichtigen Einfluss auf die Leistungsfähigkeit beim Trainieren. Findet am Abend kein Training statt, eignen sich vor allem Früchte oder Getreideprodukte wie Vollkornbrot und Knäckebrot als Zwischenverpflegung. Die Palette ist vielfältig.