Leichtathletik ‒ Laufen

Vom rhythmisch über Hindernisse laufen zum Hürdenlauf

Das Ziel beim Hürdenlaufen ist es, den horizontalen Tempoverlust beim Überqueren der Hürde möglichst gering zu halten.

Zeichnung: Bewegungsablauf des Hürdenlaufs
Quelle: World Athletics mit Anpassungen von Caroline Agnou

Orientiere dich in deinem Training an den Erscheinungsformen der Leichtathletik und somit an den gemeinsamen Grundlagen der Disziplinen. Setz dir das Ziel, diese zu verbessern. So bereitest du die Kinder und Jugendlichen optimal vor und die gemachten Fortschritte in den Erscheinungsformen kommen auch anderen Disziplinen zugute. Die Erscheinungsformen trainierst du mit verschiedenen leichtathletikspezifischen Trainingsformen. Je nachdem, welche Erscheinungsformen du ausbilden möchtest und in welcher Phase sich deine Trainingsgruppe auf dem Athletenweg befindet, wählst du andere Trainingsformen. Dafür stehen dir viele gezielte leichtathletikspezifische Trainingsformen im Bereich «Vom rhythmisch über Hindernisse laufen zum Hürdenlauf» zur Verfügung.

Icon für Rhythmisieren (Trommel)
rhythmisieren

rhythmisches Laufen im 3er/4er/5er Rhythmus zwischen den Hindernissen


Icon für maximal reaktiv (Aufspringender Ball)
maximal reaktiv

aktives Ballenlaufen zwischen den Hindernissen


Icon für maximal schnell (Tacho)
maximal schnell

schnelles Überlaufen der Hürden (kein Überspringen)


Icon für stabilisieren (Waage)
stabilisieren

stabile Position über der Hürde (geradliniges Schwungbein, abgespreiztes Nachziehbein)

Good Practice