Power to Win – Good Practice

Stufe T1 – Belasten – Explosivität – Sprungformen (intensivieren) – reaktive Fussgelenksprünge aus einer Überhöhung

Diese Sprungübung eignet sich, um die Füsse in der Wettkampfphase optimal vorzubereiten, oder in der Vorbereitungsphase, um die Belastungsverträglichkeit weiter auszubauen.

Die Athletinnen und Athleten stehen beidbeinig auf einem Schwedenkastenelement. Vor ihnen sind, im Abstand von jeweils einem Meter, zuerst ein kleineres Hindernis (10cm) und danach ein grösseres Hindernis (30cm) platziert. Die Übung beginnt mit einem Drop Jump, bei dem die Athletinnen und Athleten ein Bein leicht nach vorne ausstrecken und sich anschliessend fallen lassen. Ziel ist es, möglichst reaktiv vom Boden abzuspringen über das erste Hindernis. Darauf folgt der zweite reaktive Sprung über das höhere, zweite Hindernis. Um eine möglichst kurze Bodenkontaktzeit zu erreichen, erfolgt der Abdruck am Boden ausschliesslich über den Vorfuss. Die Arme können zur Unterstützung der Schwungbewegung mit eingesetzt werden.

Variation

  • höheres Element oder höhere Hindernisse wählen (+)

Bemerkung: Ein erhöhter Start kann die Intensität steigern. Diese Sprungübung eignet sich besonders, um die Füsse in der Wettkampfphase optimal vorzubereiten, damit sie eine möglichst hohe Reaktivität erreichen. Darüber hinaus kann diese Übung auch in der Vorbereitungsphase verwendet werden, um die Belastungsverträglichkeit weiter auszubauen.


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