Sport und Handicap – Kompensation

Rafroball

Die Grösse des Tores wird den Bewegungsmöglichkeiten und der Körpergrösse des Torhüters angepasst. Individuelle Regeln und Anpassung der Situation motivieren.
Foto: zwei Jugendliche beim Wurfspiel auf eine grosse Matte, die als Tor dient.

Zwei Mannschaften spielen 7:7 (oder 4:4 quer). Jedes Team versucht Tore zu erziehen, ohne den markierten Torraum (Handball-Kreis) zu betreten. Die individuelle Torgrösse wird mit Leinen im Handballtor oder mit Klebeband auf einer Matte markiert.

SpielerInnen im Rollstuhl dürfen gestossen werden. Nach Ballannahme dürfen höchstens drei Schritte gelaufen oder zwei Meter gefahren werden, kein Dribbling.

Variation

  • Ein Spieler pro Team darf mit dem Ball dribbeln, muss aber bei einer Berührung durch einen Spieler der Gegenmannschaft den Ball in der eigenen Mannschaft weiterspielen.

Bemerkung: Beim Basketball Reifen, Kasten oder tiefereingestellter Korb als zusätzliche Treffermöglichkeit anbieten (siehe Baskin).

Material: Softhandball, Klebband, Leinen (Markierband), Spielbänder