Sport und Inklusion – Bewegen im Freien

Gletscherspalte

Die Schülerinnen und Schüler können auf schwierigen, anspruchsvollen Geräten balancieren (z.B. Slackline) (BS.2A.1 6f).

Die Gruppe überwindet eine Strecke zwischen zwei markanten Steinen oder Felsbrocken, ohne den Boden zu berühren. Sie kann eine beschränkte Anzahl Objekte (z. B. Steine, Bänke, Bretter usw.) einsetzen, um Brücken (o.Ä.) zu bauen.

Praxisbeispiel: Der Rollstuhl wird als aktives Gerät in der Überwindung der Distanz eingesetzt. In Absprache mit dem Kind wird dieses von den anderen getragen und der Rollstuhl mittransportiert.

Anpassungen bei Beeinträchtigungen

  • im Sehen: Jemanden als Guide (Ansprechperson) zur Seite stellen. Er/sie macht Aufgabe auch mit. Gut erkennbare Objekte wählen.
  • im Bewegen: Je nach Schwere der körperlichen Einschränkungen zusätzliche Boden-/Objektkontakte erlauben oder ein Hilfsmittel geben.
  • im Wahrnehmen und Verhalten: Lösungswege bezüglich Sicherheit mit der Lehrperson besprechen

Beachte bei Beeinträchtigungen

Das sich Bewegen im Freien gehört zu den Grundbedürfnissen jedes Kindes und Jugendlichen. Die vielfältigen Spiel- und Bewegungsmöglichkeiten, die sich durch die abwechslungsreiche Umgebung ergeben, bieten eine Vielfalt an Erfahrungsbereichen.