Bewegung und Begegnung mit Sprachenvielfalt
Der vierte Beitrag der Serie «Vielfalt erleben – Vielfalt leben» fokussiert auf die Sprachenvielfalt und unterschiedliche Sprachvoraussetzungen in Sportgruppen. Lehrpersonen und Leiter/-innen erhalten wertvolle Inputs, mit denen sie verschiedensprachigen Kindern und Jugendlichen beim gemeinsamen Sporttreiben den Zugang zu Sportaktivitäten, die Teilhabe und die dafür wichtige Kommunikation untereinander fördern. Wir stellen dazu passende Bewegungs- und Sportaktivitäten vor und regen zur Reflexion in der Sportgruppe an. Bei den Aktivitäten geht es auch darum, eine gemeinsame Sprache anzuwenden, eine sprachsensible Umgebung sowie den Spracherwerb bei Kindern und Jugendlichen zu fördern.
Autorin: Jenny Adler Zwahlen, Dr. phil., Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Fachstelle Integration und Prävention, Bundesamt für Sport
Sprache ist für das gemeinsame Sporttreiben und für die soziale Integration im Sport zentral (siehe Box Literatur): Zwar sind spontane, niederschwellige Bewegungsaktivitäten im Unterricht oder Verein auch mit geringen Kenntnissen der lokalen Sprache möglich. Trotzdem kann es herausfordernd sein, z.B. den Erklärungen und Informationen der Lehrperson zu folgen, die Zurufe anderer Sportgruppenmitglieder oder spezifisches Know-how beim Sporttreiben oder Spielen zu verstehen. Dies kann zu Unterbrechungen, Verunsicherungen und Missverständnissen in der Sportgruppe führen. Oder es kommt vor, dass ein Kind oder ein/e Jugendliche/r ausgeschlossen wird bzw. selbst auf die Teilnahme am Sportangebot verzichtet.
Dass sich in einer kulturell vielfältig zusammengesetzten Sportgruppe alle über die lokale Sprache verständigen (können), ist nicht immer die Realität; insbesondere, wenn Kinder und Jugendliche neu dazu kommen. Damit Kinder, Jugendliche und Lehrpersonen untereinander während des Sports kommunizieren oder in Momenten «um den Sport herum» (z.B. beim Erfahrungsaustausch in der Garderobe, Organisieren des Vereinsfests) teilnehmen oder Gemeinsamkeiten entdecken können, ist das Entwickeln einer gemeinsamen Sprache wichtig (siehe Box Verständigung). Eine gemeinsame Sprache trägt zudem dazu bei, dass Begegnungen auf Augenhöhe stattfinden, Fremdheitsgefühle abgebaut und Zugehörigkeitsgefühle gestärkt werden.
Förderung der sprachlichen Verständigung
Nonverbale Kommunikation
- Die Lehrperson kommuniziert stärker mit Körpersprache (Pantomime) und Bildsprache: Anleitungen, Bewegungen und Handlungen werden mittels Gestik, Mimik, Lautäusserungen und Gebärden oder Bildern vorgezeigt.
- Erst nach dem Vormachen und Nachahmen wird das Erlebte verbalisiert. So machen Kindern und Jugendliche mit geringen lokalen Sprachkompetenzen eher sprachliche Fortschritte.
- Kinder und Jugendliche beherrschen nonverbale Ausdrücke oft sehr gut. Dürfen sie sich über diese Sprache ausdrücken, fühlen sie sich sicher und werden von anderen Kindern wahrgenommen.
Mehrsprachigkeit
- Bei der Mehrsprachigkeit werden neben der lokalen Sprache z.B. auch Schriftdeutsch oder eine Fremdsprache gesprochen. Mehrsprachigkeit in der Sportgruppe kann neben dem Erklären von Bewegungsaktivitäten auch gewinnbringend zum Lernen unbekannter Wörter, zum Freundschaften knüpfen oder zur Vermittlung von Verhaltensregeln genutzt werden.
- Versteht ein Kind oder ein/e Jugendliche/r nur Schriftdeutsch und noch kein Schweizerdeutsch (Mundart), spricht die Lehrperson im Training bzw. Unterricht Schriftdeutsch bis es sprachliche Sicherheit gewinnt. Dies fördert den Spracherwerb, die Verständigung und somit die schnellere Integration in die Sportgruppe.
- Dem neuen Kind oder Jugendlichen hilft es, wenn eine Gotte oder einen Götti, die die Muttersprache des Kindes bzw. Jugendlichen spricht, zur Seite steht. Diese Person erklärt die Anweisungen der Lehrperson zusätzlich oder macht sie vor. Eine anfängliche Übersetzung der wichtigsten Informationen trägt zur Integration des neuen Kindes bzw. Jugendlichen in die Sportgruppe bei.
Magnetstab
Spielziel: Nonverbale Kommunikation und Kooperation üben
Anzahl Teilnehmende: 12-20 (4-5er Gruppen)
Alter: 10+
Dauer: 15-20′
Material: mehrere identische Parcours, Stäbe
4- bis 5er-Gruppen bilden. Die Gruppenmitglieder stehen nebeneinander, bringen ihre rechten Zeigefinger in eine Reihe und legen einen Stab (z.B. Massstab) darauf. Der Stab wird gemeinsam ohne zu sprechen so schnell wie möglich durch den Parcours transportiert. Er wird dabei immer von allen berührt, darf jedoch nicht festgehalten werden. Verliert jemand den Kontakt zum Stab oder fällt er zu Boden, muss mit dem Parcours wieder von vorne begonnen werden. Welche Gruppe ist zuerst im Ziel? Tipp für einen möglichen Parcours: Slalom um 4 Stühle; über ein quergestelltes Kastenteil klettern; unter einer Latte durchkriechen, die auf zwei Stühlen liegt. Besprecht danach, wie es gelungen ist, den Parcours zu durchlaufen und wie sich nonverbal verständigt wurde.
Mögliche Fragen
- Ist es allen Gruppenmitgliedern gleich gut gelungen?
- Welche Fähigkeiten sind wichtig, um die Aufgabe als Team zu lösen?
- Hatten alle die gleiche Funktion in der Gruppe?
- Welche (unterschiedliche) Körpersprache oder Signale habt ihr zur Kommunikation verwendet?
- Was hat dabei funktioniert und was nicht?
- Wäre die Übung einfacher gewesen, wenn ihr hättet sprechen dürfen?
einfacher
- Stab darf gehalten werden
- Seile statt Stäbe verwenden
- Ohne Parcours: Den Stab gemeinsam in der Gruppe vom Boden hochheben und wieder senken.
schwieriger
- Gleichzeitig einen Gegenstand (z.B. Footbag) auf dem Kopf balancieren
- Schlussspurt rückwärts bis zum Ziel
- Ein paar Gruppenmitglieder verbinden die Augen. Diese mit einfachen Worten oder Lauten so führen, damit die Gruppe den Stab nie verliert.
Impulse
- Bei diesem Spiel wird deutlich, dass Kommunikation zentral ist, um eine Bewegungsaufgabe zu erfüllen. Fällt die verbale Kommunikation weg, so bedeutet es nicht, dass keine Kommunikation stattfinden kann.
- Wie setzt du als Lehrperson Sprache ein? Reflektiere deine sprachliche Inszenierung von Bewegungsaktivitäten, entwickle neue Formen der Informationsvermittlung und fördere dadurch die Beteiligung aller Kinder.
- «Stumme Sequenzen» überwiegen gegenüber Worten der Erklärung: Starte rasch mit der Bewegungsaktivität: Zeige kurz vor, lass die Kinder nachmachen und rede zum Schluss.
- Kommuniziere das Wichtigste so einfach wie möglich und so langsam wie nötig.
- Vermittle eine Botschaft pro Satz und gestalte die Sätze kurz.
Macht mit – macht’s nach
Spielziel: Bildsprache verstehen und nachahmen; nonverbale Kommunikation üben; Sprachanlass auslösen; individuelle Stärken und Gemeinsamkeiten entdecken
Anzahl Teilnehmende: 4+
Alter: 4 – 12
Dauer: 15-30′
Material: Karten mit Bilden von Bewegungsformen oder Tieren (je nach Alter)
Downloads: Bewegungsformen mit Hinweisen (pdf), Tierkarten (pdf)
Die Lehrperson erklärt pantomimisch den Spielablauf: Sie nimmt von einem Kartenstapel eine Karte und zeigt das Bild einer Bewegung oder eines Tieres sichtbar den Kindern. Anschliessend macht sie die passende Bewegung bzw. Gangart nach (z.B. Hüpfen, Ball fangen, auf einem Bein stehen, Galoppieren, Kriechen) und legt die Karte wieder unter den Stapel. Nun verdeutlicht sie den Kindern, dass sie diese Übung in Zweierteams durchführen sollen. Am Ende tauschen sich die Kinder in einfacher Sprache zu kurzen Fragen von der Lehrperson aus.
Bewegungsbeispiele Tiere
- Frosch – hüpfe umher
- Tiger – schleiche und fauche
- Schlange – krieche und schlängele flach am Boden
- Flamingo – steh aufrecht auf einem Bein
- Spinne – laufe auf 4 Beinen vorwärts mit Bauch nach oben
- Pferd – galoppiere umher
- Fuchs – laufe gerade auf einer Linie
- Pinguin – watschle mit Händen am Körper
- Elefant – stampfe auf den Boden und mach mit den Armen einen Rüssel
- Schmetterling – flattere mit den Armen und springe umher
- Pandabär – mache Purzelbäume
- Tintenfisch – schüttle Arme und Beine
Mögliche Fragen
- Welche Bewegung machst du am liebsten?
- Welche Bewegung kannst du besonders gut?
- Welches Spiel oder welche Sportart machst du gern mit deinen Freundinnen, Freunden oder Geschwistern?
- Welches Tier magst du sehr bzw. überhaupt nicht?
- Welches Tier konntest du besonders gut nachmachen?
- (Wo) Hast du schonmal ein/e/n Tiernamen einsetzen gesehen?
- Wenn du dir etwas wünschen könntest: Welches Tier möchtest du einmal sein?
Variationen
- Bewegungskarten für eine Stationsübung mit 4 Gruppen nutzen. Dabei liegen an 4 Stationen jeweils gleichfarbige Karten. Haben die Gruppenmitglieder die entsprechenden Bewegungen durchgeführt, wird die Station gewechselt.
- Nachgeahmte Tierbewegungen mit den passenden Tiergeräuschen unterstützen
- Ein Kind aus dem Zweierteam wählt eine Tierkarte aus ohne es dem anderen Kind zu zeigen und ahmt das Tier nach. Das andere Kind errät das Tier und nennt zusätzlich den Namen.
- Outdoor-Übung «Tierspuren im Schnee»: Die Kinder ordnen die jeweiligen Spuren verschiedenen Tieren zu und machen diese nach.
Impulse
- Eine Bewegungsaktivität kann durch Beobachten von Gestik, Mimik und Gebärden verstanden werden. Am besten ihr klärt gemeinsam in der Gruppe die Bedeutung der jeweiligen nonverbalen Ausdrücke und übt es bei weiteren Bewegungsaktivitäten. So entstehen keine Missverständnisse.
- Beim Kommunizieren mittels Alltagsgegenständen, Piktogrammen oder spezifischem Sportmaterial (z.B. Bälle mit Wörtern in verschiedenen Sprachen) werden komplexe Übungen, Spiel- oder Verhaltensregeln ohne verbale Sprache verständlich gemacht.
- Nutze Bewegungshandeln für sprachliche Prozesse durch bewusst inszenierte Bewegungsaktivitäten! Motiviere Kinder dazu, dass sie ihre körperlich-sinnliche Erfahrung aus der erlebten Bewegungssituation zur Sprache bringen und mit anderen teilen. So förderst du einerseits, dass Kinder ihr Sprachvermögen erweitern und differenzieren. Zudem kommen Kinder trotz geringer Sprachkenntnisse leichter mit anderen in Kontakt, entdecken gemeinsame Interessen, Stärken oder Wünsche und finden sich schrittweise in der verbalen (Fremd-)Sprache zurecht.
Kinderlied «Sali Bonani»
Spielziel: Sprachenvielfalt hörbar machen; positive Erfahrungen mit Sprachenvielfalt erleben; Sprachenvielfalt als Gewinn aufzeigen
Anzahl Teilnehmende: 4+
Alter: 5 – 8
Dauer: 10′
Material: evt. Musikinstrumente, z.B. Rassel, Triangel, Trommel
In einer Bewegungslektion stellen sich die Kinder mit der Lehrperson im Kreis auf und singen zusammen ein Lied. Dabei werden die Namen und Begrüssungen in allen – in der Sportgruppe – vorhandenen Sprachen eingesetzt.
Möglicher Liedtext
Salibonani, Salibonani.
Salibonani, Salibonani.
Sali, Sali, Salibonani.
Sali, Sali, Salibonani.
Hallo liebe Kinder, Salibonani.
Wie schön, dass wir hier sind, Salibonani.
Lasst uns singen, tanzen, Salibonani.
Stampfen, klatschen, hüpfen, Salibonani.
Salut, lieber Louis – Salibonani.
Ciao, liebe Giulia – Salibonani:
Wie schön, dass ihr hier seid, Salibonani
und heut mit uns feiert, Salibonani.
Hi, lieber Harry – Salibonani.
Holá, liebe Antonia – Salibonani.
Wie schön, dass ihr hier seid, Salibonani
und heut mit uns feiert, Salibonani.
Pryvit, liebe Polina- Salibonani.
Selam, lieber Ali – Salibonani.
Wie schön, dass ihr hier seid, Salibonani
und heut mit uns feiert, Salibonani.
Salibonani, Salibonani.
Salibonani, Salibonani.
Sali, Sali, Salibonani.
Sali, Sali, Salibonani.
Variationen
- Die Namen und Begrüssungsformeln auswechseln oder ergänzen: z.B. Hej (Schwedisch, Dänisch), Olá (Portugiesisch), Marhaba (Arabisch/Ägypten, Saudi-Arabien, Irak, Länder Nordafrikas, u.a.), Witam (Polnisch), Shalom (Hebräisch/Israel), Jambo (Swahili/Ostafrika)
- Zum Singen des Liedes bewegen (z.B. winken, klatschen, stampfen), tanzen oder musizieren.
- Mache Sprachenvielfalt sichtbar und gestaltet eine «Willkommenswand» mit den gesungenen Grüssen.
- Singt in der nächsten Sportlektion ein Begrüssungslied aus einem anderen Land.
Impulse
- «Sali Bonani» ist ein beliebtes Lied, dass Kinder in Simbabwe und Südafrika zur Begrüssung singen. Die Strophen sind wie ein Muster angelegt, um den Text für verschiedene Situationen (z.B. Begrüssung, Morgengruss, Abschied, Geburtstag) und Namen der Kinder in unterschiedlichen Sprachen selbst zu gestalten.
- Durch dieses Singspiel haben Kinder grossen Spass beim Erlernen fremdsprachiger Ausdrücke. Sie erkennen, dass jede Sprache etwas Interessantes hat.
- Uns allen ist gemeinsam, dass wir eine favorisierte (Mutter-)Sprache haben und uns darüber im Alltag verständigen. Sprachen – das betrifft nicht nur die Aussprache und verwendete Wörter, sondern auch die Schrift, Stimmlage und existierende Begriffe – können je nach Familie oder Herkunft variieren und unterschiedlich gebraucht werden. Vielfach übernehmen wir fremdsprachige Wörter, weil sie uns gefallen oder besser als uns bekannte Wörter passen, um etwas auszudrücken.
Wer ist mir ähnlich?
Spielziel: Bildsprache verstehen; Gemeinsamkeiten entdecken
Anzahl Teilnehmende: 6+
Alter: 5+
Dauer: 15-20′
Material: Piktogramme von Haaren, Augen, T-Shirt, Hosen, Körper, Farben/Farbpalette, Meterstab, usw. (z.B. auf A4-Blätter gedruckt und laminiert)
Das Spielziel ist, Gruppen anhand von ähnlichen Merkmalen zu bilden. Die Lehrperson hält zwei Piktogramme, z.B. Meterstab und Haare, gleichzeitig hoch und zeigt sie den Kindern bzw. Jugendlichen. Daraufhin bilden all jene mit gleich langen Haaren eine Gruppe. Die Lehrperson wiederholt diese Handlung mit allen Piktogrammen, sodass sich immer wieder andere Kinder oder Jugendliche zu einer Gruppe zusammenfinden.
Variationen
- Merkmale auf den Piktogrammen zusätzlich in Worten ausdrücken.
- Alle Kinder oder Jugendlichen stellen sich nach einem Merkmal sortiert in einer Reihe auf. Die Lehrperson zeigt hierfür zwei Piktogramme, z.B. Meterstab und Haare (Haarlänge) bzw. Körper (Körpergrösse).
- Übung nutzen, um Gruppen für eine anschliessende Bewegungsaktivität zu bilden.
einfacher
- Nur ein Piktogramm mit 2 Merkmalen (z.B. blonde Haare) zeigen und entsprechende Gruppe bilden.
Impulse
- Wenn wir uns z.B. durch ein Spiel über Gemeinsamkeiten und Verbindendes austauschen, entdecken wir, wie ähnlich wir trotz unterschiedlicher (Herkunfts-)Sprachen sind.
- Bewegung fördert in der Regel allgemeine Sprachanlässe. Unterstütze dieses Potenzial und achte darauf, dass Kinder bzw. Jugendliche bei der Bewegungsaktivität Spass haben! Eine freudige Atmosphäre löst Mitteilungs- und Sprechlust aus.
Verwendete Literatur
- Adler Zwahlen, J. et al. (2019): Zur Bedeutung soziodemografischer, sportbezogener und soziokultureller Merkmale für die soziale Integration junger Migranten in Schweizer Sportvereinen (pdf). De Gruyter. Oldenburg.
- Grabherr, M. & Lehmann, A. (2005). Orientierungs-Lauf zur Integration in Land und Sprache. Schriftenreihe des BASPO Nr. 84. Magglingen: BASPO.
- Moser, K. & Landolt, D. (2012). Kulturelle Vielfalt im Sportverein. Gemeinsam trainieren – zusammen leben. Bundesamt für Sport BASPO, Eidgenössische Hochschule für Sport Magglingen EHSM und Swiss Academy for Development (SAD) (Hrsg.). Magglingen: BASPO.
- Mutz, M. (2015). Sprachliche Assimilation als Voraussetzung für die soziale Partizipation in Sportvereinen. In: U. Burrmann, M. Mutz & U. Zender (Hg.). Jugend, Migration und Sport. Wiesbaden: Springer VS, S. 149-166.
- van de Sand, S. (2018). Sprachbildung im Sportunterricht der Grundschule. In: A. Athoff & U. Gebken (Hrsg.), Bewegung, Spiel und Sport für alle (S. 67–76). Hildesheim: Arete Verlag.
- Zimmer, R. (2023): Sprache und Bewegung, nifbe -Themenheft Nr. 13.
Weitere Spielideen
- Deutscher Olympischer Sportbund (2016). Integration durch Sport-Arbeitshilfe für die Praxis.
- Ministerium für Schule und Bildung des Landes Nordrhein-Westfalen (2022). Mit Bewegung besser Deutsch lernen. Impulse und Beispiele, wie sportliche Aktivitäten in der Primarstufe und Sekundarstufe I gezielt zur Förderung des Sprachgebrauchs eingesetzt werden können.
- Unicef (2009). Spiele rund um die Welt.
Alle Inhalte der Serie
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Der sechste Beitrag der Serie «Vielfalt erleben – Vielfalt leben» fokussiert auf das Bewusstwerden und die Reflexion von Vorurteilen. Ziel ist es, das gemeinsame Sporttreiben und die Teilhabe von Kindern und Jugendlichen unabhängig von Herkunft, Aussehen oder Sprache in der Sportgruppe zu fördern. Die Bewegungsaktivitäten in diesem Beitrag helfen den Teilnehmenden, sich mit sich selbst und den anderen auseinanderzusetzen. Sie fördern auch das Bewusstsein für unser Beobachten, Bewerten und Kommunizieren, um eine vorurteils- und diskriminierungsfreie Umgebung zu schaffen. Der sechste Beitrag der Serie «Vielfalt erleben – Vielfalt leben» fokussiert auf das Bewusstwerden und…
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