Spielgrundformen
Zusammen mit den Bewegungsgrundformen bilden die Spielgrundformen eine zentrale Säule von J+S-Aktivitäten im Schlüsselbereich «Foundation». Üben sich Kinder und Jugendliche in verschiedenen Spielgrundformen, fördert das ein breites Spielverständnis und schafft eine gute Ausgangslage, um lebenslang mit Freude an spielerischen Sportaktivitäten teilzunehmen.
In der Regel sind die Spielgrundformen sehr bewegungsintensiv und fördern daher auch hervorragend die Gesundheit. In vielen Sportarten sind die taktischen Kompetenzen eine wesentliche Voraussetzung für gute Einzel- und Teamleistungen. Diesbezüglich liefern die Spielgrundformen einen wichtigen Beitrag. Die Kinder und Jugendlichen müssen ständig zwischen mehreren möglichen Handlungen entscheiden und lernen so, jene der Mit- und Gegenspielerinnen und -spieler einzuschätzen und zu bewerten.
Eine frühe Förderung durch Spielgrundformen hilft daher unter anderem, Spielmuster zu erkennen und Spielhandlungen zu erahnen. Nicht zuletzt entsprechen die Spielgrundformen dem ausgeprägten Spieltrieb von Kindern. Der spielerische Ansatz erlaubt ihnen einen freudvollen Zugang zu Sportund Bewegungsaktivitäten. Das motiviert, steigert das Interesse und macht Lust auf mehr.
Bewährte, praxiserprobte Beispiele zum Training der Spielgrundformen findest du hier:
On-Ice
Off-Ice
Curling: Bewegungsgrundformen
Die sportartübergreifenden Trainingsformen basieren auf zehn Bewegungsgrundformen und zehn Spielgrundformen. Der Zugang zu den Bewegungsgrundformen erfolgt primär spielerisch.
Curling: Trainingsformen zu den Erscheinungsformen
Die relevanten curlingspezifischen Erscheinungsformen wurden von Curlingexpertinnen und -experten formuliert und orientieren sich am idealtypischen Lösungsweg einer sportlichen Aufgabe. Im Folgenden eine Übersicht mit Verlinkung auf die entsprechenden Trainingsformen.