Die 3 Hauptdisziplinen
Es gibt drei Hauptdisziplinen beim Skateboarden. Sie heissen: Street, Vert und Pool. Und jede wird in einer eigenen Location ausgeführt.
Die Spezialitäten beim Skateboarden koexistieren. Die Skater nutzen sie alle während ihrer Session, gehen von einem Trick zum anderen und switchen zwischen den Locations. Doch nur, wenn sie das nötige Können und die Geschicklichkeit erworben haben. Denn nur so lassen sich unangenehme Zwischenfälle vermeiden.
Street
Die Möglichkeiten beim Streetskaten sind nahezu unbegrenzt. Die Skater nutzen urbane Elemente als Hindernisse: Treppen, Mauern, Rampen, Parkbänke und vieles Mehr. Beinahe jeder Pausenplatz, Parkplatz, Hinterhof und leerstehende Fabrikhalle oder unscheinbare Seitenstrasse lässt sich zu einem skatebaren Terrain (Spot) umfunktionieren.
Vert
In der Formgebung von Halfpipe und Miniramp finden sich die Wurzeln des Skateboards wieder: Transitiontskaten erinnert an das Wellenreiten. Die Skateboardtricks haben den Surfstil der letzten Jahrzehnte (new school) mitgebracht. Vert war bis zum Boom des Streetskatens Anfang der 90er Jahre die Königsdisziplin. Einige Fahrer wurden wie Rockstars gefeiert und Shows füllten riesige Stadien. Vertskaten ist nach wie vor für die breite Zuschauermasse die atemberaubenste Disziplin: Es wird schnell gefahren und hoch gesprungen.
Pool
Als eigenständige Disziplin kann man zudem das Poolskaten sehen. In den USA werden Swimmingpools oft abgerundet und nierenförmig gebaut, was quasi einer natürlichen Skaterrampe gleichkommt. In Europa werden diese amerikanischen Swimmingpools vermehrt in optimierter Form in Skateparks nachgebaut.