Kumite: Flinke Beine
Die Karateka lernen, mit schnellen, sicheren Seitenwechseln der Stellungen Akzente zu setzen.
Raum nutzen – ausweichen und annähern
Erscheinungsform: Flink und stabil die Distanz zur Gegnerin oder zum Gegner vorteilhaft verändern
Die Kinder und Jugendlichen entwickeln präzise, stabile Stellungen. Um die notwendigen Voraussetzungen für ein flexibles Handeln zu schaffen, trainierst du die Schritte sowohl nach vorne und zurück wie auch mit Richtungswechseln (acht Richtungen).
«Die Füsse und Beine bilden das Fundament des Körpers. Ohne eine stabile Basis fehlt den Bewegungen die notwendige Kraft. Wenn die Füsse sich bewegen, folgt der ganze Körper als Einheit. Innere Zentriertheit und agiles Ausführen der Schritte eröffnen mehr Handlungsoptionen.»
Zwei Karateka stehen sich gegenüber und bewegen sich. Ihr Bewegungs-
rhythmus richtet sich nach einem ruhigen Puls. Auf ein Signal wechseln sie schlagartig die Beinposition und bewegen sich wieder stabil und sicher. Trotz rhythmischem Bewegen bleiben die Füsse in Kontakt mit dem Boden. Um die Geschwindigkeit des Stellungswechsels zu erhöhen, richten die Karateka ihre Aufmerksamkeit auf das Zurückziehen des vorderen Armes.
FTEM Schwierigkeitsgrad: F2+F3
Tipp
- Mit Akzenten können die Karateka Angriffsaktionen einleiten oder
Ausweichmanöver ausführen.
Weitere Trainingsformen zu dieser Erscheinungsform
Kumite: Distanzen kennen
Die Karateka lernen, ein Distanzgefühl zu entwickeln und die Angriffstechniken in verschiedenen Situationen umzusetzen. So entwickeln sie die räumliche Bewegungsvorstellung und fördern ihre Handlungsflexibilität. Dank dem gefestigten Distanzgefühl lernen die Karateka, besser zu entscheiden.
Kumite: Flinke Beine
Die Karateka lernen, mit schnellen, sicheren Seitenwechseln der Stellungen Akzente zu setzen.
Kumite: Richtung ändern
Die Karateka lernen, ihre räumliche und zeitliche Anpassungsfähigkeit zu verbinden, und antizipieren im Idealfall die Verschiebungen des Gegenübers.