Ausbildungsprogramm Jugendausbildung
Per 2017 wurde das Trainigshandbuch aus dem J+S Leiterhandbuch Leichtathletik in Zusammenarbeit mit Swiss Athletics weiterentwickelt. Das Resultat ist das neue «Ausbildungsprogramm Jugendausbildung».
Das neue Ausbildungsprogramm für die Jugendausbildung beinhaltet Empfehlungen zu Inhalten und Kompetenzen für die verschiedenen Altersstufen in der Leichtathletik-Ausbildung von Kindern und Jugendlichen.
Die Inhaltsempfehlungen sind nach dem «Sportmotorischen Konzept von Jugend+Sport» (bis 2022) und den verschiedenen Disziplinen der Leichtathletik gegliedert. Weiter beinhaltet das Ausbildungsprogramm auch Tipps zur Wettkampfauswahl, der Trainingshäufigkeit bei der breiten- wie auch leistungssportlichen Ausrichtung oder aber auch zum Ergänzungssport.
Für jede durchlaufene Alterskategorie wird pro Disziplin eine Minimalkompetenz beschrieben, dies als Hilfe für eine zielorientiertere Ausbildung in der Vereinsleichtathletik.
Das Ausbildungsprogramm ist aber nicht nur eine inhaltliche Zusammenstellung, sondern vor allem ein Planungstool für das eigene Training bzw. für die Trainingsperiode. Dabei bleibt dank vielfältiger Auswahlmöglichkeiten und keinerlei programmtechnischer Einschränkungen ein Maximum an individueller Anpassung gewährleistet.
Das methodische Rüstzeug für das Planen einer Lektion wird in den Aus- und Weiterbildungsgefässen vermittelt oder kann in den unterschiedlichen Broschüren des Leiterhandbuches Leichtathletik nachgeschlagen werden.
Physis und Psyche
Kinder-Leichtathletik |
Schüler-Leichtathletik |
Jugend-Leichtathletik |
Erwachsenen-Leichtathletik |
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U6 |
U8 |
U10 |
U12 |
U14 |
U16 |
U18 |
U20/U23 |
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Physis – Energie |
Die Kinder können sich maximal schnell bewegen und wetteifern.
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Die Kinder können sich maximal schnell bewegen und mit kurzem Bodenkontakt schnell sprinten.
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Die Kinder können frequenzorientierte Übungsformen mit schnellem Bodenkontakt maximal schnell ausführen.
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Die Schüler können frequenzorientierte Übungsformen mit schnellem Bodenkontakt und Wurfbewegungsabläufe maximal schnell ausführen.
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Die Schüler können variantenreiche frequenz-orientierte Übungsformen im Lauf-, Sprung- und Wurfbereich maximal schnell ausführen.
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Die Jugendlichen kennen die zentralen Übungsformen zur Schnelligkeit in allen Disziplinen.
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Die Jugendlichen beherrschen die zentralen Übungsformen zur disziplinspezifischen Schnelligkeit.
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Physis – Energie |
Die Kinder können Seilspringen und Strecksprünge ausführen (Boden berühren und danach max. in die Höhe springen).
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Die Kinder sind in der Lage, ohne Zwischenhüpf Seil zu springen, können sich an einer Reckstange 10 Sekunden halten und schaffen 10 Strecksprünge.
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Die Kinder können min. 10 Seilsprünge ohne Unterbruch, an einer Stange 15 Sek. seitwärts hin und her hangeln und 15 Strecksprünge ausführen.
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Die Schüler können ein- und beidbeinig Seilspringen, schaffen 5 Knie-Liegestütze und 10 Strecksprünge, und verharren 15 Sek. in der Globaltestposition.
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Die Schüler schaffen mind. 50 Seilsprünge, 5 Liege-stütze, 15 Strecksprünge,10 Rumpfbeugen und 15 Globaltest-Wiederholungen im Sekundentakt.
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Die Jugendlichen können mind. 100 Seilsprünge in Folge ausführen, 15 Rumpfbeugen und 30 Globaltest sowie 15 Langbänklisprünge mit Armen eingestützt.
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Die Jugendlichen können mind. 250 Seilsprünge in Folge ausführen, 20 Rumpfbeugen und 50 Globaltest sowie 6 einbeinige Kniebeugen 90° pro Bein.
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Physis – Energie |
Die Kinder können sich mind. 30 Minuten mit wenig Pausen spielerisch bewegen.
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Die Kinder können sich mind. 45 Minuten mit wenig Pausen spielerisch bewegen.
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Die Kinder können sich mind. 60 Minuten mit wenig Pausen spielerisch bewegen.
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Die Schüler sind in der Lage, einem 90 minütigen Training mit wenig Pausen zu folgen. Sie können 12 Minuten ohne Unterbruch laufen.
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Die Schüler sind in der Lage, einem 90 minütigen Training mit wenig Pausen zu folgen. Sie können 15 Minuten ohne Unterbruch laufen.
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Die Jugendlichen sind in der Lage, einem 90 minütigen Training mit wenig Pausen zu folgen. Sie können 20 Minuten ohne Unterbruch laufen.
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Die Jugendlichen können 30 Minuten ohne Unterbruch mit geringer Intansität laufen.
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Physis – Energie |
Die Kinder können spielerische Formen mit grossen Bewegungsamplituden ausführen.
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Die Kinder können spielerische Formen mit grossen Bewegungsamplituden ausführen.
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Die Kinder können mit gestreckten Beinen vorne über gebeugt den Boden mit den Händen berühren.
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Die Schüler können mit gestreckten Beinen vorne über gebeugt den Boden mit den Händen berühren.
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Die Schüler können mit gestreckten Beinen vorne über gebeugt den Boden mit den Händen berühren.
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Die Jugendlichen beherrschen die spezifischen Beweglichkeitsanforderungen ihrer Disziplinen.
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Die Jugendlichen beherrschen die spezifischen Beweglichkeitsanforderungen ihrer Disziplinen.
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Physis – Steuerung |
Die Kinder sind in der Lage, auf Signale/ Kommandos mit Bewegungen zu reagieren (z.Bsp. springen, klatschen, weglaufen, usw.).
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Die Kinder sind in der Lage, auf Signale/ Kommandos mit Bewegungen zu reagieren (z.Bsp. Springen, klatschen, weglaufen, Ball fangen usw.).
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Die Kinder sind in der Lage auf akkustische, taktile und optische Signale möglichst schnell wegzusprinten.
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Die Schüler sind in der Lage auf optische und akkustische Signale wegzusprinten.
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Die Schüler sind in der Lage auf optische und akkustische Signale aus einer tiefen Startposition (z.Bsp. Dreipunktestart) wegzusprinten.
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Die Jugendlichen können disziplinspezifisch richtig reagieren in entsprechenden Situationen.
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Die Jugendlichen können disziplinspezifisch richtig reagieren in entsprechenden Situationen.
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Physis – Steuerung |
Die Kinder können über eine Langbank balancieren. Sie sind in der Lage am Boden Drehungen ausführen ohne hinzufallen.
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Die Kinder können über die schmale Seite der Langbank balancieren. Sie sind in der Lage kleine Drehsprünge am Boden ausführen ohne hinzufallen.
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Die Kinder können über die schmale Seite der Langbank balancieren und Drehungen darauf ausführen ohne runterzufallen.
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Die Schüler können aus dem verlangsamten Rhythmus jam-ta-tam in einer Wurfauslage oder Absprungposition im Gleichgewicht stehen bleiben.
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Die Schüler können aus dem Rhythmus jam-ta-tam in einer Wurfauslage oder Absprungposition im Gleichgewicht stehen bleiben und verharren.
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Die Jugendlichen können technikorientierte Formen auf der schmalen Langbankkante und sind in der Lage aus Anlauf in der Wurfauslage zu stabil zu verharren.
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Die Jugendlichen können technikorientierte Formen auf der schmalen Langbankkante und sind in der Lage aus Anlauf in der Wurfauslage zu stabil zu verharren.
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Physis – Steuerung |
Die Kinder können vorgegebene Rhythmen nachklatschen.
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Die Kinder können vorgegebene Rhythmen in Bewegungen umsetzen.
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Die Kinder kennen den Unterschied zwischen gleichmässigen Rhythmen und dem Absprung- und Abwurfrhythmus Jam-Ta-Tam.
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Die Schüler kennen den Rhythmus jam-ta-tam und wenden diese in Sprüngen und Würfen an. Sie können verschiedene Laufrhythmen anwenden.
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Die Schüler können Schnelligkeitsformen mit Rhythmuswechseln und verschiedene Laufrhythmen anwenden.
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Die Jugendlichen wenden komplexere Rhythmen im Schnelligkeits- und Sprungkraftraining an.
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Die Jugendlichen wenden komplexere Rhythmen im Schnelligkeits- und Sprungkraftraining an.
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Physis – Steuerung |
Die Kinder können sich bei Spielen und Laufen im Raum orientieren.
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Die Kinder können sich bei Spielen und Laufen im Raum orientieren und können eine Strecke sprinten ohne die Bahn zu verlassen.
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Die Kinder können sich bei Spielen und Laufen im Raum orientieren und können eine Strecke sprinten ohne die Bahn zu verlassen.
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Die Schüler können sich nach Rollen und Drehungen im Gleichgewicht stehen bleiben.
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Die Schüler können sich nach Rollen und Mehrfachdrechungen im Gleichgewicht stehen bleiben.
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Die Jugendlichen können disziplinspezifisch die Orientierung behalten (v.a. Wurfdisziplinen und Stabhoch-/Hochsprung).
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Die Jugendlichen können disziplinspezifisch die Orientierung behalten (v.a. Wurfdisziplinen und Stabhoch-/Hochsprung).
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Physis – Steuerung |
Die Kinder können einfache Arm-Bein Koordinationsübungen ausführen (z.B. Hampelmann).
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Die Kinder können einfache Arm-Bein Koordinationsübungen ausführen (z.B. Hampelmann).
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Die Kinder können einfache Arm-Bein Koordinationsübungen ausführen und die Flugweite von verschiedenen Wurfgegenständen einschätzen.
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Die Schüler können einfache Arm-Bein Koordinationsübungen ausführen und die Flugweite von verschiedenen Wurfgegenständen einschätzen.
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Die Schüler können komplexere Arm-Bein Koordinationsübungen ausführen und die Flugweite von Wurfgegenständen einschätzen.
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Die Jugendlichen können komplexere Arm-Bein Koordinationsübungen ausführen und die Flugweite von Wurfgegenständen einschätzen.
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Die Jugendlichen können Disziplinentechniken unter verschiedenen äusseren Bedingungen anwenden.
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Psyche – Energie |
Die Kinder haben eine positive Einstellung zum Training und können mit Emotionen und mit sich selber umgehen.
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Die Kinder haben eine positive Einstellung zum Training und können mit Emotionen und mit sich selber und anderen umgehen.
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Die Kinder gehen mit Freude ins Training, können mit Emotionen umgehen und sich in Gruppen integrieren.
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Die Schüler gehei einsatzfreudig ins Traininig und gehen dadurch mit Selbstvertrauen in Wettkämpfe.
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Die Schüler geben einsatzfreudig ins Training gehen dank gefestigten Grundtechniken gestärkt in Wettkämpfe.
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Die Jugendlichen können konstruktiv mit Misserfolg umgehen und ziehen daraus Schlüsse (Ursachenklärung). Sie wissen was sie können.
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Die Jugendlichen können konstruktiv mit Misserfolg umgehen und ziehen die ntwendigen Schlüsse (Ursachenklärung). Sie wissen was sie können.
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Psyche – Steuerung |
Die Kinder können klar unterscheiden zwischen Bewegungszeit und Instruktionszeit in den Lektionen.
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Die Kinder können den Instruktionen der Leiter aufmerksam zuhören und die Anweisungen entschrechend umsetzen.
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Die Kinder können den Instruktionen der Leiter aufmerksam zuhören und die Anweisungen entschrechend umsetzen.
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Die Schüler können sich vor Bewegungs-ausführungen optimal konzentrieren und auf die Technik fokussieren.
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Die Schüler können sich vor Bewegungs-ausführungen maximal konzentrieren und fokussieren, sei es im Training oder Wettkampf.
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Die Jugendlichen kennen einfache Visiualisierungstechniken und wenden diese in ihren Disziplinen an.
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Die Jugendlichen wenden Visiualisierungstechniken an. Sie kennen die disziplinenspezifischen taktischen Verhaltensweisen im Wettkampf.
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Disziplinentraining
Kinder-Leichtathletik |
Schüler-Leichtathletik |
Jugend-Leichtathletik |
Erwachsenen-Leichtathletik |
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U6 |
U8 |
U10 |
U12 |
U14 |
U16 |
U18 |
U20/U23 |
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Sprint |
Die Kinder können 40 Meter sprinten ohne umzuschauen und ohne die Bahn zu verlassen.
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Die Kinder können sich in unterschiedlichen Laufarten schnell auf den Fussballen fortbewegen.
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Die Kinder können auf Signale reagieren und auf den Fussballen schnell weglaufen.
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Die Schüler können auf Signale reagieren und auf den Fussballen schnell und mit hoher Frequenz weglaufen.
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Die Schüler können auf den Ballen sprinten und können aus der Tiefstartposition beschleunigen.
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Die Jugendlichen können zwischen Stoss- und Zuglauf unterscheiden und mehrere Läufe bis 60m absolvieren und längere Distanzen sprinten.
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Die Jugendlichen können zwischen Stoss- und Zuglauf unterscheiden und mehrere Läufe bis 60m absolvieren und längere Distanzen sprinten.
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Sprint |
Die Kinder können sich an Stafettenformen beteiligen.
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Die Kinder können Stafetten ohne Stabverlust absolvieren.
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Die Kinder können den Staffelstab von hinten übergeben.
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Die Schüler können in vollem Sprinten einen Staffelstab von hinten übergeben.
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Die Schüler kennen die Schubtechnik und wenden diese in Staffeln an.
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Die Jugendlichen können auf beliebigen Positionen mittels Schubtechnik Staffellaufen.
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Die Jugendlichen können auf beliebigen Positionen mittels Schubtechnik Staffel laufen und kennen die taktischen Eigenheiten der einzelnen Positionen.
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Sprint |
Die Kinder können schnell über niedrige Hindernisse laufen.
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Die Kinder können mit Rhythmuswechseln beidseitig und schnell über niedrige Hindernisse laufen.
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Die Kinder können mit Rhythmuswechseln beidseitig und schnell über niedrige Hindernisse laufen. |
Die Schüler können beidseitig und schnell über niedrige Hindernisse sprinten.
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Die Schüler können beidseitig in einem 3-Schritt-rhythmus über Hürden sprinten (Abstände und Hürdenhöhen sind individuell angepasst).
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Die Jugendlichen sind in der Lage beidseitig höhere Hürden technisch korrekt zu überlaufen.
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Die Jugendlichen sind in der Lage sowohl höhere Hürden wie auch frei stehende Hürden technisch korrekt ohne Tempoverlust zu überlaufen.
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Sprung |
Die Kinder können über ausgelegte flache Hindernisse in die Weite springen.
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Die Kinder wissen um die Bedeutung der Ganzkörperstreckung.
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Die Kinder wissen um die Bedeutung der Ganzkörperstreckung und des aktiven Fussaufsatzes.
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Die Schüler können aus hoher Geschwindigkeit mit einer Ganzkörperstreckung abspringen.
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Die Schüler können aus mind. 5 Doppelschritten Anlauf mit max. Geschwindigkeit und aufrechter Körperposition in die Höhe abspringen.
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Die Jugendlichen können aus mind. 7 Doppelstritten die Grobform des Schrittsprunges anwenden.
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Die Jugendlichen kennen die für sie optimale Sprungtechnik und wenden diese aus vollem Anlauf an.
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Sprung |
Die Kinder wissen um die Bedeutung der Ganzkörperstreckung.
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Die Kinder können aus geringem Anlauf mit Mehrfachsprüngen eine Strecke springen.
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Die Kinder können aus geringem Anlauf mit Mehrfachsprüngen ohne Tempoverlust eine Strecke springen.
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Die Schüler können mehrere Sprünge mit beliebigem Beinwechsel ohne Tempoverlust ausführen.
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Die Schüler können aktive Einbeinsprünge und Laufsprünge beliebig kombinieren und mit annähernd gleicher Weite ausführen.
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Die Jugendlichen können aus geringem Anlauf die 3 Sprünge Hop-Step-Jump in annäherrnd gleichlanger Weite ausführen.
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Die Jugendlichen können aus vollem Anlauf die 3 Sprünge Hop-Step-Jump iihren Voraussetzungen entsprechend optimal gestalten.
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Sprung |
Die Kinder können einbeinig sowohl links wie rechts in die Höhe springen und die Arme nach oben strecken.
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Die Kinder können in die höhe springen und dabei eine maximale Ganzkörperstreckung ausführen.
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Die Kinder können aus einem Bogenanlauf an einer Wand möglichst weit nach oben springen ohne diese mit dem Körper zu berühren. |
Die Schüler können mit 3 Doppelschritten Anlauf aus einem Bodenanlauf in die Höhe abspringen und kennen die Technikmerkmale der Flop-Technik.
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Die Schüler kennen den Bogenanlauf und die korrekte Absprungstellen und können dies mit einem Scherensprung oder Flopsprung anwenden.
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Die Jugendlichen können mit 5 Doppelschritten Anlauf aus einem Bodenanlauf in die Höhe abspringen und eine Grobform der Flop-Technik.
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Die Jugendlichen können mit vollem Anlauf die Floptechnik des Hochsprungs anwenden.
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Sprung |
Die Kinder können sich an einer Stange mindestens 5 Sekunden halten.
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Die Kinder können an einer Stange hangeln und können sich von einem Stab in die Weite tragen lassen.
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Die Kinder können mit einem Stab anlaufen und abspringen und sich in die Weite tragen lassen.
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Die Schüler kennen den Stabweitsprung, Springen mit dem richtigen Bein ab und springen auf der korrekten Seite des Stabes vorbei.
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Die Schüler wenden den Stabweitsprung über ein gespanntes Gummiseil an und machen die ersten Erfahrungen auf der Stabanlage.
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Die Jugendlichen können aus 5 Doppelschritten einen Stabsprung mit starren Stab und machen erste Erfahrungen mit der Stabbiegung.
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Die Jugendlichen können die Biegeeigenschaften des Stabes nutzen aud auf der Stabanlage über eine Latte springen.
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Wurf |
Die Kinder können ein Ziel anvisieren und mittels einem einhändigen Wurf über Kopf Gegenstände danach werfen.
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Die Kinder können ein Ziel anvisieren und aus einer korrekten Wurfauslage Gegenstände mit einer Schlagwurfbewegung über Körper danach werfen.
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Die Kinder können aus einem Angehschritt in die Wurfauslage gelangen und Bälle mit einer Schlagwurfbewegung aus dem Beidbeinstand werfen.
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Die Schüler können aus einem Auftaktschritt die korrekte Wurfauslage einnehmen und einen Ball oder Speer aus dem Beidbeinstand weit werfen.
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Die Schüler können aus einem 5-Schritt-Anlauf einen Ball oder einen Speer mit einem Impulsschritt weit werfen.
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Die Jugendlichen kennen die Grobform des Speerwerfens und wenden diese aus einem 5-Schritt-Anlauf an.
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Die Jugendlichen kennen die Grobform des Speerwerfens und wenden diese aus einem längeren Alauf mit Speerrückführung an.
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Wurf |
Die Kinder können Gegenstände aus Drehungen in eine vorgegebene Richtung schleudern.
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Die Kinder können geeignete Gegenstände mit Ausholbewegung in eine vorgegebene Richtung schleudern.
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Die Kinder können einen Velopneu aus einer Drehung in eine vorgegebene Richtung schleudern.
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Die Schüler können einen Velopneu aus zwei Drehungen möglichst weit in einen vorgegebenen Sektor werfen.
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Die Schüler können einen Velopneu und einen Diskus aus einer Drehung kontrolliert werfen und kennen die 3/2-Drehung.
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Die Jugendlichen kennen die Grobform des Diskuswurfes aus einer 3/2-Drehung und wenden diese mit leichten Gewichten an.
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Die Jugendlichen kennen die Grobform des Diskuswurfes aus einer 3/2-Drehung und wenden diese mit Wettkampfgewichten an.
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Wurf |
Die Kinder können einen Fussball mittels einem Druckpass möglichst weit stossen.
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Die Kinder können einen Fussball aus einem Ausholschritt nach hinten mittels einem Druckpass möglichst weit stossen.
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Die Kinder können einen Ball aus einem Ausholschritt mit leicht ausgedrehtem Oberkörper einarmig möglichst weit nach vorne-oben stossen.
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Die Schüler können eine Kugel aus einem Auftakt-schritt mit leicht ausgedrehtem Oberkörper einarmig möglichst weit nach vorne-oben stossen. |
Die Schüler kennen die Bedeutung des Stemmen/Blockens und können die korrekte Wurfauslage über die Wechelschrittechnik einnehmen. |
Die Jugendlichen kennen die Grobformen der Kugelstosstechniken und wenden die ihren Voraussetzungen entsprechend optimale Technik an.
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Die Jugendlichen kennen die Grobformen der Kugelstosstechniken und wenden die ihren Voraussetzungen entsprechend optimale Technik an.
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Wurf |
Die Kinder können sich Gegenstände beidhändig seitlich zuwerfen.
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Die Kinder können sich Gegenstände beidhändig über die Schulter nach hinten zuwerfen und dabei im Gleichgewicht stehen bleiben.
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Die Kinder können einen hammerähnlichen Gegenstand aus einer Drehung in eine vorgegebene Richtung beidhändig schleudern.
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Die Schüler können einen Schleuderball aus zwei Drehungen in eine vorgegebene Richtung beidhändig schleudern.
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Die Schüler können ein en Schleuderball oder einen leichten Hammer aus zwei Drehungen in den Sektor schleudern.
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Die Jugendlichen kennen die Hacken-Ballen-Drehung und können einen Hammer aus Anschwingen und einer Drehung wegschleudern.
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Die Jugendlichen kennen die Hacken-Ballen-Drehung und können einen Hammer aus Anschwingen und zwei Drehungen wegschleudern.
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Lauf |
Die Kinder können eine vorgegebene Distanz einschätzen und mit gleichmässiger Geschwindigkeit laufen.
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Die Kinder können eine vorgegebene Distanz einschätzen und mit gleichmässiger Geschwindigkeit laufen.
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Die Kinder können eine vorgegebene Distanz in gleichmässigem Tempo möglichst schnell laufen.
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Die Schüler sind in der Lage mind. 600m in einem zügigem Lauf zu absolvieren.
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Die Schüler sind in der Lage mind. 1000m in zügigem Lauf und mit einem okönomischen. Raumgreifenden Schritt zu laufen.
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Die Jugendlichen können sich einen 1000m-Lauf optimal einteilen und kennen das taktische Verhalten.
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Die Jugendlichen können sich einen 1000m-Lauf optimal einteilen und kennen das taktische Verhalten.
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Lauf |
Die Kinder können ihr Alter in Minuten laufen ohne anzuhalten.
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Die Kinder können ihr Alter in Minuten laufen ohne anzuhalten.
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Die Kinder können ihr Alter in Minuten laufen ohne anzuhalten.
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Die Schüler können ihr Alter in Minuten in gleichmässigem Tempo laufen ohne anzuhalten.
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Die Jugendlichen können 20 min in gleichmässig zügigem Tempo laufen.
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Die Jugendlichen können 30min in gleichmässig zügigem Tempo laufen.
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Die Jugendlichen können Dauerläufe in mittlerer Intensität von mind. 40 Minuten ausführen.
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Mehrkampf |
Die Kinder kennen die vielseitigkeit des Laufens, Springens
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Die Kinder können laufen springen und werfen.
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Die Kinder können ausgewogen laufen springen und werfen.
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Die Schüler kennen die Gemeinsamkeiten des Springens und Werfens (Rhythmus, Ganzkörperstreckung).
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Die Schüler haben die altersentsprechenden Minimalkompetenzen in den kategorienspezifischen Disziplinen.
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Die Jugendlichen können gut umstellen von einer Disziplin zur andern.
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Die Jugendlichen sind in der Lage die heiklen Übergänge von Disziplin zu Disziplin in den kategorientypischen Mehrkämpfen zu meistern.
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Empfehlungen
Kinder-Leichtathletik |
Schüler-Leichtathletik |
Jugend-Leichtathletik |
Erwachsenen-Leichtathletik |
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U6 |
U8 |
U10 |
U12 |
U14 |
U16 |
U18 |
U20/U23 |
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Andere |
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Andere |
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Andere |
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Tests |
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Tests |
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Tests |
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Wettkämpfe |
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Plauschwettkämpfe |
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Soziales |
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Soziales |
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Soziales |
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Empfehlungen |
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Empfehlungen |
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