Kontrolliert um die Körperachsen drehen – Rund um die Uhr
Die Gymnastinnen lernen, wo eine Drehung beginnt und wo sie endet. Sie finden bei einer Drehung um die Längsachse die nötigen Referenzpunkte und erleben den visuellen Spot.
Alle stehen in einem auf dem Boden liegenden Reifen, der wie bei einer Uhr mit einem Klebeband auf 3, 6, 9 und 12 Uhr markiert ist. Du erklärst die Drehung im und gegen den Uhrzeigersinn. Auf dein Kommando drehen sich alle auf die 3, die 6, die 9 oder um 360°, wobei Start- und Endpunkt auf 12 Uhr liegen, was mit einem Malstab markiert ist. Die Uhrzeiten können beliebig variiert werden. Der erste Durchgang erfolgt sitzend, der nächste stehend und danach jeweils mit der Positionsänderung des Oberkörpers (z. B. nach vorne gebeugt). Je nach Signal drehen sich die Gymnastinnen im Uhrzeigersinn oder im Gegenuhrzeigersinn.
Variationen
Erleichtern
- Sich als Paar gegenüberstehend ausführen und gegenseitig überprüfen, ob die Drehung wirklich mit visuellem Spot und einer vollständigen Drehung ausgeführt wird
Erschweren
- Spot: Bei stehend durchgeführten Formen möglichst lange die Spitze des Malstabs fixieren; den Kopf erst beschleunigen, wenn die Spitze fest im Fokus ist
Hinweis: Verweise darauf, dass die Drehung nur dann vollständig ist, wenn der Kopf, die Schultern und die Hüfte genau auf die Uhrzeit gedreht sind.
Material: Reifen mit den nötigen Markierungen auf 3, 6, 9 und 12 Uhr sowie farbige Malstäbe