Sportklettern – «climbingiscool.ch»

Toprope – Aufgaben: Frosch

Die SuS versuchen aus einer frontalen, froschähnlichen Position lange Züge zu machen. Das Ziel ist es, mehrere Griffe auszulassen.


Vorbereitungsphase: Mit beiden Füssen möglichst hoch antreten und eine froschähnliche Position einnehmen. Die Arme bleiben dabei mehr oder weniger gestreckt.

Hauptphase: Sich aus den Beinen hochstossen und weitergreifen.

Endphase: Nachtreten und eine kraftsparende Ruheposition einnehmen.

Variationen

  • Die SuS versuchen in der Froschposition eine Hand loszulassen und zu schütteln.
  • Die SuS zählen die Anzahl «Froschzüge», die sie brauchen, um die Wand zu durchsteigen. Sie versuchen, die Wand mit möglichst wenigen Zügen zu durchsteigen.
  • Die SuS nehmen für das Weitergreifen eine Hand auf den Rücken.

 

Checkliste «Verhaltensregeln für das Toprope Klettern»

«Primärsichernde»

  • Partnercheck: Mit Augen und Händen (Funktionskontrolle des Halbmastwurfs).
  • Standort: Neben der Falllinie oder ausserhalb des Sturzraumes.
  • Sicherungsbewegung: Korrekte Haltung der Hände (Daumen zeige vom Karabiner weg), korrektes Übergreifen, «Tunnelgriff» und vor allem: Bremsseil nie loslassen!
  • Aufmerksamkeit: Das Seil immer straff halten! Falls die kletternde Person zu schnell klettert, fordere ich sie auf zu warten.
  • Reaktion auf Seilbefehle: auf den Befehl «Block» sofort das Seil anspannen, einen Schritt rückwärts machen und mich ins Seil setzen.
  • Ablassen: langsam und gleichmässig; das Bremsseil mit beiden Händen halten!

Sekundärsichernde

  • Partnercheck mit den Augen: Die gegenseitige Kontrolle der kletternden Person und der primär sichernden Person mitverfolgen.
  • Aufmerksamkeit: Die kletternde Person beobachten und das Seil, welches von der primär sichernden Person kommt, einnehmen; dabei das Seil immer mit beiden Händen halten!
  • Standort: seitlich versetzt (ca. 1 m) zur primär sichernden Person, ausserhalb des Fallraumes der kletternden Person!

Kletternde Personen

  • Partnercheck: mit Augen und Händen.
  • Ankündigen, wenn ich mich ins Seil setzte: «Block» rufen und mich erst dann ins Seil setzen, wenn es spürbar gespannt ist.
  • Nicht zu schnell klettern.
  • Nicht zu weit seitwärts klettern, um die Gefahr eines Pendelsturzes zu vermeiden.
  • Beim Ablassen die Wand hinunter schreiten (Beine rechtwinklig zur Wand).