Sicherheitsaspekte
Eigenverantwortung wird beim Klettern gross geschrieben. Deshalb ist es wichtig, dass auch Kinder und Jugendliche lernen, sich und die Kletterpartner richtig zu sichern.
Bei den ersten Kletterversuchen muss die Lehrperson gut betreuen. Sie kontrolliert die Anseil- und Sicherungsknoten und die im Folgenden aufgeführten Verhaltensweisen. Nach und nach müssen auch die Kletternden lernen, den Partner richtig zu kontrollieren.
Knoten
Für die Besteigung einer Kletterwand genügen zwei Knoten. Zum einen der Anseilknoten, der gesteckte Achter, der direkt in die dafür vorgesehene Schlaufen des Klettergurtes geknöpft wird. Zum anderen sichert der unten stehende Partner mit einem Sicherungsknoten, dem Halbmastwurf. Dieser wird am Sicherungskarabiner (mit dem Klettergurt des Sichernden verbunden) angebracht.
Seil-Technik
Unterschieden werden das Top-Rope-Klettern oder das Sichern beim Klettern im Vorstieg. Beim Top-Rope wird mit dem Seil über eine Umlenkung von oben gesichert. Diese Form ist sehr sicher und eignet sich gut für Einsteigerinnen. Beim Klettern im Vorstieg sorgt die Kletterin selber für die Absicherung, indem sie das Seil fortlaufend in Zwischensicherungen einklinkt. Bei beiden Formen steht die Sichernde unten auf dem Boden, hat stets Blickkontakt mit der Kletterin und schaut, dass das Seil nie durchhängt.
Sicher klettern
Für das sichere Klettern in der Halle gibt es einige Aspekte zu beachten. In der folgenden Übersicht sind die wichtigsten Sicherheitsaspekte übersichtlich dargestellt.