Einverstanden, nicht einverstanden
Der Raum wird als Kommunikationsmittel verwendet (einverstanden oder nicht). Bei dieser Aktivität wird der mündliche Ausdruck auf dynamische Art gefördert.
Vorbereitung: Zwei Räume werden klar voneinander abgegrenzt. Jeder dieser Räume muss alle Kinder aufnehmen können.
Mögliche Anordnungen:
- Einen Kreis markieren; das Kreisinnere bedeutet Einverständnis, das Kreisäussere hingegen Widerspruch.
- Festlegen, dass auf der Bank «Ja» bedeutet, am Fuss der Bank hingegen «Nein».
- Zwei verschiedene Räume festlegen, einen mit einem lachenden Hinweisschild oder einem Grünlicht, den anderen mit einem abweisend dreinblickenden Gesicht auf dem Hinweisschild oder einem Rotlicht. Auch die beiden geschriebenen Wörter «Ja» und «Nein» lassen sich einführen.
Ablauf: Die Lehrperson oder eines der Kinder macht eine Aussage. Z.B.: «Skifahren ist genial!» Die Kinder drücken ihre Zustimmung oder Ablehnung aus, indem sie sich in den einen oder anderen Raum begeben. Sie können sich auch zwischen die beiden Räume stellen, um «Ja und Nein» zum Ausdruck zu bringen.
Variationen
- Eines der Kinder erzählt ein Ereignis, die Kameradinnen und Kameraden stellen sich in den Ja-Raum, wenn sie dasselbe auch schon erlebt haben, oder in den Nein-Raum, wenn dies nicht der Fall ist; Z.B.: «Am Wochenende bin ich in den Wald gegangen». Auch möglich mit Behauptungen («Ich mag Äpfel»).
- Die Kinder müssen entscheiden, ob die Behauptungen der Lehrperson richtig sind oder nicht («Schmetterlinge haben Federn»).
Material: Objekte zur Raumabgrenzung, Hinweisschilder